Die Bielefeld-Verschwörung

 

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Die Geschichte der Entdeckung

 

Vor einigen Jahren fiel es einigen Unerschrockenen zum ersten Mal auf, daß

in den Medien immer wieder von einer Stadt namens 'Bielefeld' die Rede war,

daß aber niemand jemanden aus Bielefeld kannte, geschweige denn selbst

schon einmal dort war. Zuerst hielten sie dies für eine belanglose Sache,

aber dann machte es sie doch neugierig. Sie unterhielten sich mit anderen

darüber, ohne zu ahnen, daß dies bereits ein Fehler war: Aus heutiger Sicht

steht fest, daß jemand geplaudert haben muß, denn sofort darauf wurden SIE

aktiv. Plötzlich tauchten Leute auf, die vorgaben, schon einmal in

Bielefeld gewesen zu sein; sogar Personen, die vormals noch laut Zweifel

geäußert hatten, berichteten jetzt davon, sich mit eigenen Augen von der

Existenz vergewissert zu haben - immer hatten diese Personen bei ihren

Berichten einen seltsam starren Blick. Doch da war es schon zu spät - die

Saat des Zweifels war gesät. Weitere Personen stießen zu der Kerngruppe der

Zweifler, immer noch nicht sicher, was oder wem man da auf der Spur war.

 

Dann, im Oktober 1993, der Durchbruch: Auf der Fahrt von Essen nach Kiel

auf der A2 erhielten vier der hartnäckigsten Streiter für die Aufdeckung

der Verschwörung ein Zeichen: Jemand hatte auf allen Schildern den Namen

'Bielefeld' mit orangem Klebeband durchgestrichen. Da wußte die Gruppe: Man

ist nicht alleine, es gibt noch andere, im Untergrund arbeitende Zweifler,

womöglich über ganz Deutschland verteilt, die auch vor spektakulären

Aktionen nicht zurückschrecken. Von da an war uns klar: Wir müssen diese

Scharade aufdecken, koste es, was es wolle!

 

Das Ausmaß der Verschwörung

 

Der Aufwand, mit dem die Täuschung der ganzen Welt betrieben wird, ist

enorm. Die Medien, von denen ja bekannt ist, daß sie unter IHRER Kontrolle

stehen, berichten tagaus, tagein von Bielefeld, als sei dies eine Stadt wie

jede andere, um der Bevölkerung das Gefühl zu geben, hier sei alles ganz

normal. Aber auch handfestere Beweise werden gefälscht: SIE kaufen

hunderttausende von Autos, versehen sie mit gefälschten 'BI-'Kennzeichen

und lassen diese durch ganz Deutschland fahren. SIE stellen, wie bereits

oben geschildert, entlang der Autobahnen große Schilder auf, auf denen

Bielefeld erwähnt wird. SIE veröffentlichen Zeitungen, die angeblich in

Bielefeld gedruckt werden. Anscheinend haben SIE auch die Deutsche Post AG

in Ihrer Hand, denn auch im PLZB findet man einen Eintrag für Bielefeld;

und ebenso wird bei der Telekom ein komplettes Ortsnetz für Bielefeld

simuliert. Einige Leute behaupten sogar in Bielefeld studiert zu haben und

können auch gut gefälschte Diplome u.ä. der angeblich existenten Uni

Bielefeld vorweisen. Auch Gerhard Schröder, Kanzlerkandidat der SPD,

behauptet, ein Gymnasium in Bielefeld besucht zu haben.

 

Aber auch vor dem Internet machen SIE nicht halt. SIE vergeben

Mail-Adressen für die Domain .uni-bielefeld.de, und SIE folgen auch den

neuesten Trends: SIE bieten im WWW eine "Stadtinfo über Bielefeld" an,

sogar mit Bildern; ein lächerlicher Versuch, denn gleich das erste Bild,

das man zu sehen bekommt, ist sogar für den Laien als Fotomontage zu

erkennen. Auch die anderen Bilder sind keineswegs überzeugend, so zum

Beispiel dieses Bild irgendeines Vorgartens, das man uns als "Botanischen

Garten" verkaufen will. Wir sind noch nicht dahinter gekommen, wo der

Rechner steht, auf dem die Domain .uni-bielefeld.de gefälscht wird; wir

arbeiten daran. Inzwischen wurde auch von einem IHRER Agenten - der Täter

ist uns bekannt - versucht, diese WWW-Seite zu sabotieren, ich konnte den

angerichteten Schaden jedoch zum Glück wieder beheben.

 

Ein anonymer Informant, der ganz offensichtlich zu IHNEN zu gehören scheint

oder zumindest gute Kontakte zu IHNEN hat, hat mich kürzlich in einer Mail

auf die nächste Stufe IHRER Planung hingewiesen: "Ich schätze, spätestens

in 10 Jahren wird es heißen: Bielefeld muß Hauptstadt werden." Was das

bedeutet, muß ja wohl nicht extra betont werden.

 

Die schrecklichste Maßnahme, die SIE ergriffen haben, ist aber zweifelsohne

immer noch die Gehirnwäsche, der immer wieder harmlose Menschen unterzogen

werden, die dann anschließend auch die Existenz von Bielefeld propagieren.

Immer wieder verschwinden Menschen, gerade solche, die sich öffentlich zu

ihren Bielefeldzweifeln bekannt haben, nur um dann nach einiger Zeit wieder

aufzutauchen und zu behaupten, sie seien in Bielefeld gewesen. Womöglich

wurden einige Opfer sogar mit Telenosestrahlen behandelt. Diesen armen

Menschen konnten wir bisher nicht helfen. Wir haben allerdings inzwischen

einen Verdacht, wo diese Gehirnwäsche durchgeführt wird: Im sogenannten

Bielefeld-Zentrum, wobei SIE sogar die Kaltblütigkeit besitzen, den Weg zu

diesem Ort des Schreckens von der Autobahn aus mit großen Schildern

auszuschildern. Wir sind sprachlos, welchen Einfluß SIE haben.

 

Inzwischen sind - wohl auch durch mehrere Berichte in den wenigen nicht von

IHNEN kontrollierten Medien - mehr und mehr Leute wachsamer geworden und

machen uns auf weitere Aspekte der Verschwörung aufmerksam. So berichtet

zum Beispiel Holger Blaschka:

"Auch der DFB ist in diesen gewaltigen Skandal verwickelt, spielt in der

ersten Liga doch ein Verein, den SIE Arminia Bielefeld getauft haben, der

innert 2 Jahren aus dem Nichts der Amateur-Regionen im bezahlten Fußball

auftauchte und jetzt im Begriff ist, sich zu IHRER besten Waffe gegen all

die Zweifler zu entwickeln. Den Gästefans wird vorgetäuscht mit ihren

Bussen nach Bielefeld zu kommen, wo sie von IHNEN abgefangen werden, um

direkt ins Stadion geleitet zu werden. Es besteht keine Chance sich die

Stadt näher anzuschauen, und auch die Illusion des Heimpublikums wird durch

eine größere Menge an bezahlten Statisten aufrechterhalten. Selbst

ehemalige Top-Spieler, die Ihren Leistungszenit bei weitem überschritten

haben, werden zu diesem Zweck von IHNEN mißbraucht. Mit genialen Manövern,

u.a. vorgetäuschten Faustschlägen und Aufständen gegen das Präsidium eines

baldigen Drittligisten wurde von langer Hand die wohl aufwendigste

Täuschung aller Zeiten inszeniert. Es gibt noch mehr Beweise: Das sich im

Rohbau befindende Stadion, das gefälschte und verpanschte Bier und nicht

zuletzt die Tatsache, daß dieser Verein nur einen Sponsor hat. SIE, getarnt

als Modefirma Gerry Weber."

 

Was steckt dahinter?

 

Dies ist die Frage, auf die wir auch nach jahrelangen Untersuchungen immer

noch keine befriedigende Antwort geben können. Allerdings gibt es einige

Indizien, die auf bestimmte Gruppierungen hinweisen:

 

   * Es könnte eine Gruppe um den Sternenbruder und Weltenlehrer Ashtar

     Sheran dahinterstecken, die an der Stelle, an der Bielefeld liegen

     soll, ihre Landung vorbereiten, die - einschlägiger Fachliteratur

     zufolge - kurz bevorsteht. Zu dieser Gruppe sollen auch Elvis und Kurt

     Cobain gehören, die beide - vom schwedischen Geheimdienst gedeckt -

     noch am Leben sind.

 

   * An der Stelle, an der Bielefeld liegen soll, hält die CIA John F.

     Kennedy seit dem angeblichen Attentat versteckt, damit er nichts über

     die vorgetäuschte Mondlandung der NASA erzählen kann. Inwieweit die

     Reichsflugscheibenmacht von ihrer Mond- oder Marsbasis aus da

     mitspielt, können wir nicht sagen, da alle Beweise beim Abschuß der

     schwer bewaffneten Marssonde Observer vernichtet wurden. Informationen

     hierüber besitzt vielleicht der Vatikan, der seit den 50er Jahren

     regelmäßig mit tachyonenangetriebenen Schiffen zum Mars fliegt.

 

   * Der MOSSAD in Zusammenarbeit mit dem OMEGA-Sektor planen an dieser

     Stelle die Errichtung eines geheimen Forschungslabors, weil sich genau

     an diesem Ort zwei noch nicht dokumentierte Ley-Linien kreuzen. Dort

     könnte auch der Jahrtausende alte Tunnel nach Amerika und Australien

     (via Atlantis) seinen Eingang haben. Wichtige Mitwisser, namentlich

     Uwe Barschel und Olof Palme, wurden von den mit dem MOSSAD

     zusammenarbeitenden Geheimdiensten, darunter der Stasi und der weniger

     bekannten 'Foundation', frühzeitig ausgeschaltet.

 

   * An der Stelle liegt die Höhle eines der schlafenden Drachen aus dem

     Vierten Zeitalter, die auf das Erwachen der Magie am 24. Dezember 2011

     (siehe hierzu den Maya-Kalender) warten. Beschützt wird diese Stelle

     von den Rittern des Ordenskreuzes AAORRAC, die sich inzwischen mit der

     Herstellung von programmiertem Wasser beschäftigen - nach einen

     Rezept, das sie unter brutaler Folter von Ann Johnson bekommen haben.

     Diese hatte es bekanntlich von hohen Lichtwesen aus dem All erhalten,

     um die Menschheit vor außerirdischen Implantaten bis Stufe 3 zu

     schützen.

 

Was können wir tun?

 

Zum einen können wir alle an den Bundestag, das Europaparlament und die UNO

schreiben, um endlich zu erreichen, daß SIE nicht mehr von den Politikern

gedeckt werden. Da aber zu befürchten ist, daß SIE die Politik - so wie

auch das organisierte Verbrechen und die großen Weltreligionen - unter

Kontrolle haben, sind die Erfolgschancen dieses Weges doch eher

zweifelhaft.

 

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß sich alle Bielefeldzweifler

treffen und gemeinsam durch transzendentale Meditation (TM) soviel positive

Ausstrahlung erzeugen, daß der Schwindel auffliegt. Eine ähnliche

Vorgehensweise hat in Washington, D.C. für eine Senkung der Verbrechensrate

um über 20% gesorgt. Besonders effektiv ist dies im Zusammenwirken mit

Hopi-Kerzen im Ohr und Yogischem Schweben.

 

Ab und zu nimmt in einer der eigentlich von IHNEN kontrollierten Zeitungen

ein Redakteur allen Mut zusammen und riskiert es, in einer der Ausgaben

zumindest andeutungsweise auf die Verschwörung hinzuweisen. So wurde in der

FAZ Bielefeld als "Die Mutter aller Un-Städte" bezeichnet, und die taz

überschrieb einen Artikel mit "Das Bermuda-Dreieck bei Bielefeld". Auf

Nachfrage bekommt man dann natürlich zu hören, das habe man alles ganz

anders gemeint, bei der taz hieß es sogar, es hätte in Wirklichkeit

"Bitterfeld" heissen sollen, aber für einen kurzen Moment wurden die Leser

darauf aufmerksam gemacht, daß mit Bielefeld etwas nicht stimmt. An dem Mut

dieser Redakteure, über deren weiteres Schicksal uns leider nichts bekannt

ist, sollten wir uns alle ein Beispiel nehmen.

 

Das, was wir alle aber für uns im kleinen tun können, ist folgendes:

Kümmert euch um die bedauernswerten Opfer der Gehirnwäsche, umsorgt sie,

macht ihnen behutsam klar, daß sie einer Fehlinformation unterliegen. Und,

bekennt euch alle immer offen, damit SIE merken, daß wir uns nicht länger

täuschen lassen:

 

                        Bielefeld gibt es nicht!!!